S göbt Hiehnl und Hahnl,
s göbt Zienl und Zahnl,
s göbt Lompn und Funzln
und Wompn und Runzln,
s göbt junge und ale
und griene und gale,
s göbt somfte and freche,
obr ejs gahn sellt s neche:
doß a Gablunzr redt,
dar ne paurisch mieh brett!
Dos kon sch ne drsahn
und dos derfte s ne gahn.
Denn de Wertr de aln,
die woll mr drhaln,
die Sprouche, die gor
dos orschte salt wor,
wos ols Kind mr gehort,
die schmeßt mr ne fort
wie enn Basn enn aln,
dan de Borschtn schunt fahln
und dan kejs mieh mog nahm.
S brauch sich kennr ne scham,
wenn sei Schnobl su giecht
wie s Mundwark ihm stieht.
Dos find ich ock gutt.
Denn de Mundort die tut
grod su noublich und fein
wie s Huchdeutsche sein.
Drum, Freunde und Nopprn,
tut redn und plopprn
und sprechn und sohn,
wie s jedes halt kon,
tut prajgln und schrein,
ock: paurisch soll sein!
Dos ös und ne Brouche,
nej, dos ös die Sprouche,
die s Harze reßt fort
und die zu uns gehort!
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