Gablonz: Die erwartete Versteigerung des Hotes Praha ( früher Geling) in Gablonz, an der auch die Stadt Gablonz teilnehmen wollte, wird nicht stattfinden. Das Bezirksgericht beschloß am den 6. Januar als Tag, an dem die Versteigerung des Hotels durchgeführt werden soll. Ein Prager Gericht ordnete jedoch in der Zwischenzeit die Exekution der prager Genossenschaft Tourgent, den jetzigen Eigentümer des Hotels, an. Der Antragsteller der Exekution war die Böhmische Versicherung A.G. Die Stadt Gablonz ist zwar am Hotel immer noch interessiert, jedoch die weitere Entwickung der Causa ist nicht mehr einzuschätzen. Das Jugendstill–Gebäude des früheren Hotels, in dem sich heute eine Verkaufstelle der Vietnamesen befindet, sollte ursprünglich saniert werden. Die Gablonzer Fußgängerzone, wo sich das Hotel befindet, gehört zu denkmalgeschützen Gebieten, wo viele Häuser inzwischen saniert wurden.
Jagdschloß–Neuwiese: Eine der längsten Loipen Europas, die sgn. –Isermagistrale– wurde kurz vor Weihnachten geschlossen. Ca. fünfzig entwurzelte Bäume lagen quer über die Spuren als Folge eines Sturmes, der vor Weihnachten das Isergebirge heimgesucht hatte.
Reichenau: Am 7.6.2006 um 17 Uhr beginnt im Reichenauer Rathaus die Vernissage der Ausstellung von Bohumil Lhota. Bilder, Aquarelle und Zeichnungen sind täglich zwischen 9 –11 und 14 –16 Uhr zu sehen. Die Ausstellung dauert von 8. bis 20. Jänner an.
Liebenau a.M. – Weißkirchen a.d.N.: Vor Weihnachten wurde ein neuer Teil der Schellstrasse zwischen Reichenberg–Habendorf und Weißkirchen eröffnet. Hiermit ist die Schellstraße voll bafahrbar von Liebenau bis Weißkirchen. In den kommenden Jahren soll der Anschluß dieser Straße an die deutsche Autobahn A4 (Dresden–Görlitz) erweitert werden. Zu den schwierigsten Teilen wird die Umgehung von Weißkirchen und Grafenstein gehören. Die Umgehungstrasse von Löbau in der Oberlausitz ist bereits fertig. Zum 1.1.2006 gilt es aber auch, daß die Autobahn–Vignette auch für den Straßenteil Liebenau – Radler Mühle (Ziegeunerdrehe) vorgeschrieben wird. Damit sind vor allem nicht die Liebenauer einverstanden, denn diese Straße bedeutet gleichzeitig die einzige vernünftige Verbindung zwischen Liebenau und Gablonz. Die Straße zwischen Liebenau – Bahnhof über Radonowitz –Pelkowitz nach Reichenau und Gablonz ist kaum für LKWs und Busse befahrbar, auch für zwei gegenüberfahrende Autos ist sie einfach zu schmal. Es bleibt den Liebenauern nicht anderes übrig als für die Benutzung der Schnellstraße 1.000 CZK jährlich zahlen zu müssen.
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