Gablonz: Mehr als 2,0 Milliarden Kronen stellte bereits die EU in Form von Zuschüssen und Projektsubventionen dem Reichenberger Kreis zur Verfügung. Diese Summe entspreicht ca. dem Jahresbudget des Kreises. Erfolgreich waren ca. 460 Anträge, die von Gemeinden, nutzbringenden Gesellschaften, Schulen und Unternehmern gestellt wurden. Zu solchen Beispielen gehört auch das sgn. Kittel–Haus in Schumburg–Gistei. Die Sanierung des Hauses wird in diesem Jahr wieder fortgesetzt werden.
Reichenau: Das Reichenauer Rathaus kauft, laut Beschluß der Stadtvertretung, die Werke aus dem Nachlaß des verstorbenen akademischen Reichenauer Maler Ladislav Zakoucky, der am 30. November im Alter von 89 Jahre in Reichenau gestorben ist. Geboren in Rovensko im Böhmischen Paradies, studiert in Turnau und Prag, widmete er sein künstlerisches Leben der Böhmischen Natur und Landschaft, die seine Werke – wie unzählige Zeichnungen, Ölgemälden und Graphiken widerspiegeln. Nach Reichenau ist er als Zeichnenlehren Angang fünfziger Jahre gekommen.
Die Stadt stellt in diesem Zusammenhang auch 25,0 Ts. CZK für die Restaurierungsarbeiten und Vorbereitung neuer Exposition zur Verfügung, die im Jahre des unvollendeten 90 – sten Jubilläums des Meisters im Stadtmuseum eröffnet wird.
Reichenau: Am 28. Jänner fand in Reichenau auf dem Hang oberhalb des Markplatzes (neben Bergschneider´s) das Rodelrennen, eine Aktion der “Vereinigung für die Interessen Reichenaus“. Teilgenommen haben Reichenauer Kinder mit Eltern.
Isergebirge: Die Temperaturen weit unter 0° C, machen Probleme nicht nur im Verkehr. Vereiste Straßen oder ständig eingefrorene Weichen bedeuten viele Unfälle und Verspätungen. Insgesamt kostet der Winter viel Geld auch im Hinblick auf den Diesel– und Stromverbrauch bei der Eisenbahn. Laut der Böhmischen meteorologischen Anstalt ist die diesjährige Kälte zwar unangenehm, jedoch immer noch kein Rekord. Die größte Kälte gab es im Jahre 1929, wo in Südböhmen ortsweise bis – 42,0 Grad gemessen wurden. Ähnlich kalte Winter gab es noch in den Jahren 1942, 1954, 1978 – 1979.
Gablonz: Die meisten Fahrer unterm Alkohol–Einfluß am Steuer gibt es im Gablonzer Bezirk. Im Jahre 2005 wurden 206 Fahrer angehalten, die Spuren von Alkohol im Blut hatten. Im Jahre 2004 waren es nur 148 Fahrer. Insgesamt kostete der Alkoholgehalt im Blut bei Unfällen in Gablonz drei menschliche Leben.
Laut der tschechischen Gesetze darf in so einem Fall die Verkehrspolizei nicht einmal dem Fahrer an der Stelle sein Führerschein entziehen und der Fahrer kann auch eine Blutprobe verweigern. Dies wird jedoch bei der Gerichtsverhandlung als belastende Tatsache zugerechnet. Die miesten Unfälle passieren immer nachts, zwischen 22.00 und 2.00 Uhr.
Po | 8:00 – 11:00 | 12:00 – 17:00 |
Út | 8:00 – 11:00 | 12:00 – 14:00 |
St | 8:00 – 11:00 | 12:00 – 17:00 |
Čt | 8:00 – 11:00 | 12:00 – 14:00 |
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