Gablonz: Bei den Sanierungsarbeiten am Neuen bzw. Unteren Markplatz in Gablonz wurde ein alter Brunnen entdeckt. Der Brunnen hat einen Durchmesser von 1,2 m. Bezugnehmend auf die Bauart, stammt dieser Brunnen aus der ersten Hälfte des 19-ten Jahrhunderts. Diesen Brunnen gab es schon als der Raum noch zum sgn. "Schulfeld" angehört hatte. Später entstand hier der sgn. Neue Markt, auf dem seit d.J. 1808, d.h seit der Erhebung Gablonz zum Marktflecken, die Jahres- und Wochenmärkte veranstaltet wurden. Unweit der Stelle stand in der Vorkriegszeit die sgn. "Metheorologische Säule" (eine damalige "Informationssäule" mit Baromether, Thermomether etc.) Laut Gablonzer Rathaus wird der Brunnen auf jeden Fall gerettet und wieder ausgebaut.
Auf der Aufnahme (Anfang des 20-sten Jahrhunderts) sieht man die Stelle zwischen unter den Bäumen, wo sich der Brunnen und später die "Metheorologische Säule" befand.
Isergebirge: Das Isergebirge bedeckt nach wie vor eine Schneeschicht von ca 0,5m. Jedoch mit jedem neuen Tag verschwindet die ursprüngliche mehr als 2 m hohe Schnee-Bescherung. Zwischen Ostern und 25. April verschwanden ca. 40 cm Schnee. Umgerechnet auf Wassermenge wären es ca. 115 mm pro m?, d.h. 115 Liter pro m?. Anders war die Lage ein Jahr zuvor, wo es schon am 12. April keinen Schnee mehr gegeben hatte.
In diesem Zusammenhang teilte die Kreisstraßenverwaltung mit, daß die Verbindungsstraße zwischen Darre und Wittighaus noch gesperrt bleiben muß. Eine ca. 30-50 cm dicke Schneeschicht bedeckt die Fahrbahn.
Reichenau: Die Gärtner aus der Gärtnerkolonie im Niederdorf fühlen sich bedroht. Seit ca. 20 Jahren gibt es eine Gärtnerkolonie hinter der Fabrik, bzw. hinder dem späteren KZ, dem späteren Staatsgutkuhstall und noch späteren Kartofellager.
Das Reichenauer Rathaus hatte einst beschlossen aus dieser freien Fläche zwischen dem Kartoffellager und der Kolonie ein Industriegebiet zu planen. Die Gärtner sind natürlich dagenen. Der Reichenauer Bürgermeister verteidigt jedoch die Pläne des Rathauses: "Der Plan diese Fläche zu bebauen besteht seit dem Jahre 1992. Das heutige Interesse bezieht sich auf das Vorhaben der Firma Nerrox, die hier eine große Produktionshalle bauen will. Die Firma wird sicherlich kein Umwelt verschmutzen, jedoch auf die Gärtner, die sehr oft auch schwarze Mülldeponien anlegen, können wir nicht mehr Rücksicht nehmen, denn die Stadt braucht neue Arbeitsplätze. Die Gärtner sollen sich dem Zustand anpassen."
Der eigentliche Bau ist aber auch nicht eine beschlossene Sache, denn dem Investor fehlt hier genug starker Wasserdruck und Strom. Bis heute verzichteten früher oder später alle Investoren auf dieses Grundstück.
Reichenau: Der Verein der Freunde der Stadt Reichenau b.G. lädt Sie herzlich ein zur feierlichen Einweihung des "Schwarzpauer-Kreuzes", am Radler Weg, die am Samstag den 27. Mai 2006, um 11.00 Uhr, stattfindet.
Po | 8:00 – 11:00 | 12:00 – 17:00 |
Út | 8:00 – 11:00 | 12:00 – 14:00 |
St | 8:00 – 11:00 | 12:00 – 17:00 |
Čt | 8:00 – 11:00 | 12:00 – 14:00 |
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