Reichenau:
Am 28. September, Tag des Hl. Wenzel fand ab 9.00 Uhr in der Kirche zum Hl. Wenzel in Reichenau heilige Messe statt. Gefeiert wurde die Messe vom neuen Gablonzer Dechant und zuständigen Pfarrer für Reichenau, P. Oldřich Kolář.
Morchenstern:
Am Sonntag den 24. September um 9.30 Uhr findet in der Kirche zum Hl. Michael in Morchenstern heilige Messe statt. Die Messe ist ein Bestandteil der Morchensterner Fahrt. Zwischen 11.00 und 12.00 Uhr ist die Morschensterner Kirche zugänglich für die Öffentlichkeit. Um 14.00 gibt es in der gleichen Kiche ein Konzert desTubenquartetts.
Reichenau:
Die Bürgermeister der Stadt Reichenau informierte den Stadtrat über die Nichtzuteilung der Subvention zur Sanierung der Koschener Allee, die der Staat nicht als ein "bedeutendes Naturdenkmal” nicht anerkennen will. Deshalb schlug der Bürgermeister vor, die Allee aus dem "Naturdenkmal – Verzeichnis” zu streichen. Die Eintragung verursacht einen schwierigen Umgang mit der Allee bzw. derer Erneuerung.
Reichenau:
Bis um 35 % steigen ab 1. Jänner 2007 die Mieten in den städtischen Häusern in der Stadt Reichenau. Das neue Gesetz, das teilweise die Mieten liberalisiert macht es möglich, der schechte Zustand der meisten Häuser im städtischen Eigentum notwendig.
Die Kommunalwahlen und die Wahlen in den Senat der ČR in Reichenau bei Gablonz an der Neiße finden am 20.10.2006 zwischen 14.00 und 22.00 Uhr und am 21.10.2006 zwischen 8.00 und 14.00 Uhr statt.
Das Wahllokal für beide Wahlen ist der Konferenzraum der Rathauses in Reichenau bei Gablonz an der Neiße, in der Hus – Strasse Nr. 490.
Am 18. September 1916 ist es zum Dammdurchbruch an der bereist seit 10 Monaten fertigen Talsperre an der Weissen Desse gekommen. Ein winziger Wasserstrom, der duchgesickert hatte, wandelte sich in innerhalb einer Stunde in eine reissende Strömung, die im gemauerten Damm einen Durchbruch von 40,0 m. verursachte. Nicht nur der Wasserstrom selbst und das mitgerissene Erdreich haben die liquidierenden Folgen für das Tal unter der Talsperre. Unterhalb der Talsperre befand sich das Des Fours-Walderode´s Sägewerk. Die gestapelten riesigen Baumstämme bahnten sich den Weg ins Tal und haben ganze Witschaften und Häuser zerschlagen. Die Tragödie kostete 62 Menschen das Leben, meistens Dessedorfer und Tannwälder, zahlereiche materielle Schäden wurden gezählt. Die Toten wurden bis in Eisenbrod und Bozkov gefunden. Das letzte Opfer war Ing. Karel Podhajsky, der die staatliche Aufsicht über den Bau ausübte und infolge der Ereignisse sich erschossen hatte.
Aus dem Anlass des 90 - jährigen Gedenktages fand am 23. September 2006 eine Gedenktrauerfeier statt, veranstaltet von der Stadt Dessendorf und dem Kulturzentrum Dessendorf. Am 21. September um 18.00 Uhr wurden am Dammbruch - Denkmal und um 18.30 Uhr auf dem Firedhof von Dessendorf die Opfer dieser Tragäödie gedacht und geehrt.
Dieter Klein hat mit seinen Eltern Kukan nach 1945 verlassen müssen, als er 3 Jahre Alter war. Trotzt dem blieb ihm die ganze "Gablinzer Walt" unter der Haut. Aufgewachsen ist er in Wien, wo sein Vater herstammte und die Familie eine ausgebombte Wohnung besaß. Kunstgeschichte studierte er in Wien und München. Dr. Dieter Klein arbeitete an zahlreichen Studien und Projekten, die auch die Architektur von Gablonz betreffen. Nicht nur Dank seiner großen Liebe - dem Jugendstill – besucht er Gablonz immer wieder, wo er eng mit zutändigen Denkmalschützern arbeitet. Zur Zeit arbeitet er an einer Ausstellung - "Gablonzer Jugendstil in Wien". Vor einigen Tagen hatte sich Dr. Dieter Klein in das Gedenkbuch der Stadt Gablonz eingetragen.
Po | 8:00 – 11:00 | 12:00 – 17:00 |
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