Reichenau bei Gablonz a.d.N.: der Widerstand gegen die geplante Schellstrasse R 35, die Reichenberg mit Königgrätz verbinden sollte, wurde wahrscheinlich aus dem fast mehr als einjährigem Schlaf geweckt. Der Reichenberger Kreis plant „unauffällig“ die Trassierung in die „Strategie der Entwicklung des urbanistischen Planes“ einzugliedern. Dies würde bedeuten, dass, erstens, die Idee, zwar geschwächt, jedoch immer noch im Spiel bleibt, zweitens, sollte dies in Erfüllung gehen, gibt es auf den betroffenen Gründstücken eine Bausperre, da diese als Reserve ab dem Zeitpunk für den genannten Zweck dienen.
Es bedeutet, dass sich viele Gemeinden während der Gültigkeitsdauer dieses Planes praktisch nicht mehr weiterentwickeln könnten. Die Eingliederung verursacht nicht nur eine reelle Bausperre, sondern auch ein psychologisches Problem für alle interessierten Investoren, die für eine lange Zeit verunsichert bleiben.
Deshalb treften sich die Gründer bzw. Repräsentanten der Bürgervereinigung „Občané proti superseverní variantě R 35 o.s.“ (Bürger gegen der Super-Nord-Variante der R 35, o.s.) am Donnerstag den 11. August in Reichenau.
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