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Reichnejer Schorfblicke

Alfred Miller  07.09.2004 21:33

Reichnejer Fohrt

Die traditionelle Reichenauer Fahrt steht wieder hinter der Tür. Diesmal am Wochenende zwischen 25. und 26. September gibt es auf dem Markplatz viele Atraktionen und einen Markt. Die heilige Messe wird dann erst am Dienstag den 28.September in der Kirche zum Heiligen Wenzel ab 10.00 Uhr gefeiert. Ab diesem Jahr gibt es am 28. September nämlich frei. Es ist der staatlich anerkannte Feirtag – nach dem Patron Böhmens – den Heiligen Wenzel.

Bemerkenswerte Daten

  • Am 1.September 1886 wird in der Kiche die Monstranz geraubt. Ein ähnlicher Kichenraub wurde auch vor fünfzig Jahren verübt.
  • Im Herbst 1887 hat die Gemeinde eine neue Allee am Marktplatze und an der Straße gegen Kukan angelegt.
  • Am 15. September 1892 starb in Schloß von Sichrow im Alter bon 92 Jahren Seine Durchlaut Camill Fürst Rohan, Herzog von Montbacon und Bouillon, Prinz zu Guemenné Rochefort und Montauban, erblicher Reichsrat, Ritter des Goldenen Vließes. An seine Stelle trat seine Durchlaut Allain Fürst von Rohan.

Vernissage

Am 25.September um 17.00 Uhr beginnt die Vernissage der Ausstellung von Frantisek Novotny und Lenka Simkova, "Bilder und Graphik", im Ausstellungssaal des Rathauses in Reichenau. Die Ausstellung dauert bis 8. Oktober an, eröffnet täglich zwischen 9.00 – 11.00 und 14.00 und 16.00 Uhr.

Viadukt saniert

Der Reichenauer Viadukt, der in vier Jahren sein Jubilläum feiert – nämlich 150 Jahre seit dem Baubeginn, ist wieder im Betrieb. Mit der Sanierung wurde die Pardubitzer Firma Chladek und Tintera beauftragt. Im Rahmen der Sanierung wurde die Schotterfüllung des Viaduktkörpers ganz abgetragen. Die gewölbten Bögen wurden dann mit einer Eisenbetonschicht befestigt und hinterher noch isolliert gegen Regenwasser. Alle ausseinandergenommenen Steine wurden vorher nummeriert, damit sie später ihren eigenen Platz wiederfinden. Bei der statischen Untersuchung wurde festgestellt, daß die Fundamente der Pfeiler auf hölzernen Piloten angelegt sind. Es war an sich die erste Benutzung dieser Technologie in Reichenau. Erst 60 Jahre später wurde dasselbe beim Bau der Fabrik, des Hasis – Werkes, unweit des Viaduktes, benutzt.

Die Sage von der Entstehung des Schipetz.

"Der steinige Hügel in Pelkowitz, den man "Schipetz" nennt, verdankt folgender Begebenheit seine Entstehung: Einst flog der Teufel mit einem riesigen Sacke voll Steinen durch die Luft. Als er gerade über unsere Gemeine dahinflog, riß ihm der Sack entzwei, die Steine flogen heraus und türmten sich zu einem ansehnlichen Hügel am Westfuße des Kopainberges, den man heute den Schipetz nennt."

(Es handelt sich dabei wohl um den "Spietzn Barg", wie wir ihn nannten, den man heute aber nicht mehr findet, weil er nach dem letzten Kriege abgetragen wurde.)

Vom Schatz im Brunnen.

Vom Hause Nr. 11 in Radonowitz führt ein Weg zum Gemeindewald und der sogenannten "Korleimühle". An diesem Wege liegt ein Brunnen unter einem uralten Weidenstrunke. In diesem Brunnen, so geht die Sage, liegt ein Schatz. Ein Bauer, dem das Haus Nr. 11 und das Grundstück mit dem Brunnen gehörte, hatte diesen Schatz gerne besessen. Er hob ihn doher mit unendlicher Mühe und brachte ihn auf einem Wagen in sein Haus. Vier Pferde waren dazu nötig, so schwer war die Kiste. Kaum war diese aber über die Schwelle des Hauses gebracht worden, als alles Vieh im Hause fürchterlich zu brüllen anfing. Ja, es kam noch ärger, am nächsten Morgen fand man die Rinder im Stalle mit den Füßen zu oberst aufgehängt.

Da führte de Bauer auf Drängen seines Weibes den Schatzt wieder an seinen Ort zurück. Doch sie, jetzt zogen zwei Pferde den Wagen ganz leicht und munter. Auch hatte der Bauer beim Aufladen der Truhe keine solchen Schwierigkeiten gehabt, wie am Vortage. Beim Brunnen angelangt, rollte der Schatz ganz allein vom Wagen, hüpfte auf den Brunnen zu und verschwand darin. Diesen Schatz kann ohne üble Folgen nur ein Kind heben, das in einer Wanne gebadet wurde, die aus dem Holze eines Erlenbaumes geschnitzt wurde, der von selber bei dem Brunnen gewachsen ist.

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